Tomatensamen werden nicht anders gelagert als andere Sämereien.
Grundsätzlich sollten Samen dunkel, kühl und trocken gelagert werden.
Meistens werden die Saatguttüten verwendet, in denen man die Samen gekauft hat. Bei längerer Lagerung sollten sie außerdem in verschließbaren
Behältern geschützt werden.
Tupperdosen oder Gläser eignen sich gut, aber auch die gute alte Filmdose ist eine beliebte Möglichkeit -
vor allem wenn man noch welche der langsam selten werdenden Schätzchen zuhause hat.
Selbst geerntetes Saatgut muss gründlich getrocknet werden, nur so ist ausreichend vor Schimmel geschützt.
Im Profibereich werden Samen in speziellen Kühlschränken gelagert, dadurch bleibt eine gute Keimfähigkeit gewährleistet. Saatgut das besonders lange gelagert werden muss, und nicht laufend in den Verkauf geht, wird eingefroren. Dadurch verlängert sich die Keimfähigkeit um viele Jahre. In diesem Fall muss das Saatgut sehr gründlich getrocknet werden, da sonst Schäden entstehen können - für den Hausgebrauch nur schwer umzusetzen.
Viele Samen sehen sich sehr ähnlich, vor allem bei größeren Sammlungen ist es daher ratsam die Behälter gut zu beschriften. Manchmal finden sich auch überraschend
vor Jahren verschollene Tüten wieder an, die auch nach langer Zeit oft noch keimfähig sind.
Hilfreiche Informationen wären: